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Selbstliebe lernen - das Wellnessprogramm für die Seele
Selbstliebe ermöglicht uns glücklich zu werden, Mitgefühl zu empfinden, Beziehungen einzugehen und uns zu entfalten.
Das Fest der Liebe hat traditionell stets die Anderen im Fokus. Familie, Freunde, Nachbarn, Kollegen - alle wollen in irgendeiner Form liebevoll bedacht werden. Dabei kommt man selbst schnell mal zu kurz. Unsere Psychologin empfiehlt, in all dem Trubel rund um die Feiertage nicht nur an Andere, sondern vor allem auch an sich selber zu denken.
Warum ist Selbstliebe wichtig?
„Selbstliebe ermöglicht uns glücklich zu werden, Mitgefühl zu empfinden, Beziehungen einzugehen und uns zu entfalten“, sagt die Psychologin bei widecare, Lea Hornickel. „Selbstliebe ist nicht etwa genetisch festgelegt. Es ist vielmehr eine liebevolle Einstellung und Haltung uns selbst gegenüber, auf die wir Einfluss nehmen und die wir uns durch Übung aneignen können.“
In einer leistungsorientierten Gesellschaft ist es jedoch gar nicht so einfach, Selbstakzeptanz zu entwickeln - selbst wenn uns unsere Eltern das Rüstzeug für ein starkes Selbstwertgefühl mitgegeben haben: Von klein auf - und erst recht in den Sozialen Medien - werden wir bewertet, benotet, bemessen, verglichen, geliked oder disliked.
Wie können wir Selbstliebe lernen?
„Selbstliebe ist nichts, was einfach so passiert. Selbstliebe ist ein Prozess, den wir absichtlich in Gang setzen und in unseren Alltag integrieren“, erklärt Lea Hornickel. Die widecare Psychologin hat dazu ein paar ganz einfache Übungen zusammen gestellt, die die Selbstwahrnehmung, den Umgang mit den eigenen Gefühlen, unsere Gewohnheiten und unser Handeln in den Focus stellen.
Die besten Tipps
- Harte Selbstkritik vermeiden
Selbstakzeptanz bedeutet auch, sich mit seinen Fehlern und Schwächen lieben zu lernen.
Führen Sie sich vor Augen, dass Sie ein liebenswerter Mensch sind und schreiben Sie ein Liste mit Eigenschaften, die Sie an sich mögen und die andere an Ihnen mögen.
- Mutig sein
Sprechen Sie sich Mut zu. Auch in Situationen, in denen Sie zweifeln oder verzweifelt sind. Versichern Sie sich, dass Sie auch diese Situation gut bewältigen werden .
Schreiben Sie sich auf, welche herausfordernden Situationen Sie bereits gut gemeistert haben.
- Geduld haben
Geben Sie nicht sofort auf, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt.
Seien Sie nachsichtig mit sich selbst.
Geben Sie Ihrem Lern- und Entwicklungsprozess ausreichend Zeit und loben Sie sich, wenn etwas gut gelaufen ist.
- Sich selbst ein bester Freund sein
Behandeln Sie sich selbst, wie Sie Ihren besten Freund behandeln würden.
Gute Freunde helfen und unterstützen sich, sie bauen sich gegenseitig auf und motivieren sich.
- Lächeln
Schenken Sie sich ein Lächeln, wann immer Sie in den Spiegel schauen.
Ziehen Sie einfach die Mundwinkel hoch, und Ihr Gehirn schüttet dabei automatisch Glückshormone aus.
- Sich selbst spüren
Es ist wichtig sich selbst wahrzunehmen, denn wenn Sie häufig mit Ihren Gedanken woanders sind, vergessen Sie sich dabei ganz schnell.
- Nein sagen
Erkennen Sie, dass auch Ihre Bedürfnisse von Bedeutung sind.
Überlegen Sie sich bevor Sie das nächste Mal wieder zu allem Ja sagen, ob Sie diese Aufgabe wirklich von sich aus erledigen möchten. Trauen Sie sich ruhig auch mal Nein zu sagen.